Einer der Erfahrung hat ist besser als einer der viel weiß.
(Aus Eritrea)
Reisejahr 2018
Asmara – Massaua – Keren – Kuwait und Bahrain
Die provisorisch aussehenden Einreiseschalter am Flughafen von Eritreas Hauptstadt Asmara sind alle besetzt, die von nicht Uniformierten genutzten PCs haben gefühlt einen Pentium Pro Mikroprozessor, die Abfertigung dauert.
Müde sinken wir gegen morgen in die Betten der Hotelsuite, die muffig riecht, auseinanderfallendes Inventar, aber warmes Wasser hat.
An Schlaf ist nicht zu denken. Der Fahrstuhl rattert pausenlos die Etagen hoch und runter. Nach dem Aufstehen wechseln wir in ein kleines, nicht minder riechendes, aber angeblich ruhig liegendes Zimmer.
Eritrea gilt als das „Nordkorea Afrikas“. Regiert wird das Land vom medienscheuen Isayas Afewerki, einem ehemaligen Rebellenführer, der Eritrea in die Unabhängigkeit führte und in dem Land mit absoluter Macht herrscht.
Für Touristen gibt es Regelungen, die sich willkürlich ändern. Das Reisen in verschiedene, von der Regierung ausgewählte Orte ist nur mit einem Permit möglich. Um seine Bearbeitungszeit zu verkürzen und die Aussicht zu verbessern, es während unseres Aufenthaltes überhaupt zu bekommen, nutzen wir ein Reisebüro vor Ort.
Unsere Wunschliste ist überschaubar: die Städte Massawa und Keren, der Panzerfriedhof bei Asmara sowie eine Fahrt mit der vom italienischen Militär zwischen 1887 und 1888 gebauten Schmalspurbahn von Asmara nach Nefasit (25 Kilometer). Die Bahnfahrt findet jedoch nur statt, wenn sich genügend Touristen finden, und wird in Ermangelung weiterer Urlauber vom Reisebüro sofort gestrichen.
Italienisches Flair in Asmara
Asmara wurde 1889 italienisch besetzt und 1900 zur Hauptstadt der Kolonie Eritrea ernannt. Mussolinis Armee startete von dem strategisch günstig gelegenen Land aus einen Feldzug (1935-1936) gegen das nicht-kolonialisierte Abessinien (Äthiopien). Damit es den Besatzern an nichts fehle, wurden in der Stadt neuzeitliche Gebäude, vier große Kinos, ein Opernhaus, Fabriken und etliche Hotels in unterschiedlichen modernistischen Stilrichtungen erbaut. Das bekannteste Bauwerk und Wahrzeichen von Asmara ist die Tankstelle „Fiat Tagliero“ in der Form eines startenden Flugzeugs. Im Sommer 2017 hat das UNESCO-Welterbekomitee die Stadt in die Liste der Welterbe aufgenommen.
Bemerkenswert sind nicht nur die Bauten aus der Kolonialzeit. Ungewöhnlich für Afrika ist vor allem die Sauberkeit in den Straßen trotz fehlender Abfallbehälter. Am auffallendsten ist jedoch die fehlende Präsenz des Staatschefs auf Plakaten mit revolutionären Losungen, wie man sie aus autoritär regierten Ländern kennt.
Die Hauptstraße von Asmara säumen Läden mit italienischer Mode, Palmen, Cafés, in denen es Eis und Kuchen, Kaffee und Saft gibt, die römisch-katholische Kathedrale und das Kino Imperio.
In einem Supermarkt sitzen die Verkäuferinnen am Boden und essen das Nationalgericht Injerra. „Setz dich zu uns und iss mit.“ Ich bin müde und durstig, jedoch nicht hungrig und lehne ab.
Derweil hüpfen auf dem Nachbargrundstück die Kinder aus dem kirchlichen Kindergarten der Kathedrale in weißen langen Gewändern fröhlich über das Gelände. Der frei stehende Glockenturm verdeckt die geschlossenen Räume einer weiterführenden Schule, aus den Fenstern des theologischen Seminars blicken Studenten auf die spielenden Kinder.
Wir entdecken die Tourismuszentrale. Ob sich der Bahnfahrtwunsch doch noch realisieren lässt? Wir fragen nach. „Ja, am 31.12. findet eine Fahrt statt. Klärt das mit eurem Reiseveranstalter.“ Fünf Minuten später stehen wir dort im Büro. Mit nicht allzu viel Engagement wird telefoniert: „Am 4.1. findet die nächste Fahrt statt.“ Bis dahin sind wir abgereist. „Ich sage euch Bescheid, wenn ich etwas zum 31.12. erfahre“, sind die letzten, missmutig gesprochenen Worte des Managers. Damit ist die Bahnfahrt endgültig vom Tisch.
Von einem festungsähnlichen, heruntergekommenen Bau mache ich ein paar Fotos. Vielleicht ist es ein Krankenhaus? Es ist das Opernhaus, wie sich später herausstellt.
Im Innern der Oper ist von der maroden Außenansicht nichts zu sehen. Der Zuschauerraum bietet auf drei Ebenen Platz für 750 Besucher, an der Decke prangt ein gut erhaltenes Gemälde im Jugendstil, ein Keyboard steht unterhalb der Bühne. Während ein Techniker fotografiert, singt Marc vor dem modernen Bühnenbild – eine bunte Häuserschlucht – eine Arie aus der Walküre. Mit Vergnügen lauschen die Bühnenarbeiter und applaudieren ihm anschließend.
Zwischen den vielen Cafés gibt es auch einige Lokale. Alle sind geschlossen. Wir fragen in der Tourismuszentrale nach einer Restaurantempfehlung. Es wird beratschlagt und überlegt: „Es ist schwierig, die momentane Lage, nicht weit entfernt gibt es ein Hotelrestaurant, das geöffnet hat.“
Wie wir später erfahren, gibt es wenig Bereitschaft der Gaststättenbesitzer, die teuren Lizenzen für den Betrieb ihrer Lokale zu zahlen.
Wieder verbringen wir eine schlaflose Nacht. In dem „ruhigen“ Zimmer werden wir mit Lärm aus dem unter uns befindlichen Restaurant in Baustellenlautstärke beschallt.
Wir wollen in ein anderes Quartier umziehen. Einfach nur ruhig soll es sein. Die Suche nach einer passenden Unterkunft gestaltet sich schwierig. Die Herbergen in ruhiger Lage sind voll belegt, nur das teuerste Hotel der Stadt hat noch Zimmer frei. Der Preis von 165 USD reißt ein ordentliches Loch ins Budget. Eine ruhige Nacht ist uns die Summe jedoch wert.
Der Panzerfriedhof von Asmara
Die Besuchsgenehmigung für den Panzerfriedhof ist da. Passenderweise liegt er in der Nähe des gerade gebuchten Hotels. Meterhoch stapelt sich alles, was sich einmal bewegen ließ: Panzer, Flugzeuge, Gangways, mobile Sendeeinheiten, ausgeschlachtete Busse und Autos. Ampullen knirschen unter den Füßen, kleinere metallene Bruchstücke liegen verteilt über das Gelände. Der meiste Schrott stammt aus dem Krieg zwischen Äthiopien und Eritrea (1998 – 2000). Auslöser war ein Grenzstreit, bei dem es vor allem um das 1000-Einwohner-Dorf Badme ging.
Den Krieg beendete ein Waffenstillstandsabkommen, jedoch sind die eritreisch-äthiopischen Beziehungen weiterhin gespannt. Frauen und Männer von 18 bis 50 Jahren sind zum Militärdienst verpflichtet, der regulär 18 Monate dauert. Bereits das zwölfte Schuljahr wird in einem Ausbildungslager der Armee absolviert. Nach der militärischen Grundausbildung folgen der Militärdienst und der Nationaldienst zum Wiederaufbau des Landes, die ohne Angabe von Gründen auf unbestimmte Zeit verlängert werden können.
Viele Eritreer fliehen davor ins Ausland, wobei die eritreische Regierung die Grenzen nicht streng überwacht. Entschieden handelt sie nur beim Eintreiben der zwei Prozent „Aufbausteuer“ die Eritreer, die im Exil leben, zahlen sollen.
Nachtrag: 2018 haben Äthiopien und Eritrea wieder diplomatischer Beziehungen aufgenommen.
An einem Schrottberg lehnt fast unsichtbar eine Bleibe aus Altmetall. Bunte Wäsche hängt davor auf einer Leine und macht sie erst sichtbar. Weitere Hütten aus Blech und Lehm stehen hinter einem von Schiffscontainern abgeriegelten Gelände.
Stadtbummel
In Asmara soll es einen Zoo geben. Unsere Begleiter sehen einen Besuch trotz fehlender Genehmigung für unproblematisch an.
Die Anlage befindet sich neben einem Friedhof für gefallene Italiener. Ein Uniformierter stoppt den Wagen: „Der Zoo ist Militärgelände und für Besucher geschlossen.“ Unsere Begleiter sind überrascht. Wir machen Witze. Vielleicht ist er zur militärischen Versorgungsstation umfunktioniert worden?
An der koptischen Kirche Sankt Marien lassen wir uns absetzen, bummeln am Obst- und Gemüsemarkt entlang und rätseln über die Leute, die in langen Schlangen wartend, nach etwas Unsichtbarem anstehen.
In einer Seitenstraße entdecken wir ein geöffnetes Restaurant. Auf der Speisekarte stehen Pizza und Pasta, die Preise sind denen in Deutschland sehr ähnlich. Die Oma des Hauses kocht ausgezeichnet und wir sind froh, etwas gefunden zu haben.
Zum Abschluss des Tages holen wir das endlich ausgestellte Permit für die Fahrten nach Massawa und Keren vom Reisebüro ab.
Mit dem Bus ans Rote Meer
Am Busbahnhof steht gerade ein klappriges Gefährt nach Massawa bereit, ist jedoch schon voll besetzt. Stehplätze gibt es nicht. Die Reihe wartender Menschen ist sehr lang und sieht der Warteschlange ins Unsichtbare, die wir gestern sahen, sehr ähnlich.
Tickets gibt es erst zu kaufen, wenn man einen Platz im Bus hat. Ein junger Mann winkt uns nach vorn: „Wenn der Bus abgefahren ist, kommt gleich der nächste.“ Jedoch, der Bus fährt und fährt nicht. Als er endlich weg ist, passiert lange Zeit nichts. Genervt hocken wir im Abgasqualm.
Zwei Stunden später sitzen wir endlich in einem wackeligen Bus. Die serpentinenreiche Straße ist gut ausgebaut. Zu meiner Freude schlängelt sie sich in weiten Teilen direkt an der Bahnlinie entlang. Im Gegensatz zu den Bahnfahrern bekomme ich sogar mehr von der eindrucksvollen Landschaft zu sehen, da die Straße durch keinerlei Tunnel führt.
Zwei Inseln – eine Stadt
Massawa erstreckt sich vom Festland über die Inseln Batse und Taulud, die durch jeweils einen Damm miteinander verbunden sind. Der Busbahnhof befindet sich auf dem Festland, unser Hotel steht jedoch im Stadtzentrum auf Taulud.
Am Damm erinnert ein Kriegsdenkmal an die Schlachten von 1977 und 1990 um die Stadt Massawa. Hinter den Panzerrohren sind die Kreuze der koptischen Kirche St. Mary zu sehen.
Nach der langen Busfahrt haben wir uns ein „besseres“ Hotel für eine ungestörte Nachtruhe gegönnt. Doch statt der gebuchten zwei Nächte halten wir es wieder nur eine Nacht lang aus: Aus der gegenüberliegenden Altstadt auf der Insel Batse tönt ohrenbetäubende Musik bis in die frühen Morgenstunden herüber.
Der erste Gang am Morgen ist wieder einmal die Suche nach einer ruhigen Unterkunft. In einer Querstraße finden wir ein Hotel, dessen Zimmer weit genug vom nächsten Restaurant liegen, sodass auch laute Musik nicht zu hören sein dürfte.
Hafen und Altstadt
Wir folgen dem Schienenstrang der Bahnstrecke Asmara-Massawa bis zu seinem Ende im größten Hafen des Landes auf der Insel Batse. Im bedeutendsten Tiefseehafen des Roten Meeres herrscht wenig Betriebsamkeit. An der Uferpromenade gibt es Bars, Restaurants und einen Laden mit Schwimmreifen und neuester Bademode.
In Hafennähe befindet sich auch die historische Altstadt. Im Gegensatz zum italienisch geprägten Asmara erinnern die Gebäude an die Zeit der Kolonialherrschaft der Türken und Ägypter (16. bis 19. Jahrhundert). Der größte Teil der Häuser hat jedoch schwere Schäden aus dem Unabhängigkeitskrieg zwischen Eritrea und Äthiopien, der 1977 in Massawa begann. Trotzdem ist kein Gebäude so sehr Ruine, als das nicht darin gewohnt werden würde. In jedem Raum, der noch vier selbstständig stehende Wände hat, finden sich klapprige Metallbetten.
Die mit 500 Jahren älteste Moschee Eritreas, die Scheich-Hanafi-Moschee, blieb von den Zerstörungen weitgehend verschont. Interessiert blickend laufen wir um die Moschee herum. Der Imam eilt herbei und öffnet die Tore. Von drinnen ist sie jedoch unspektakulär: Die einzigen farbigen Elemente sind türkisfarbene Fliesen, mit denen die Säulen teilweise bedeckt sind. Auf das übliche Trinkgeld für das Öffnen der Moschee legt der Imam keinen Wert.
Unter einem Dach aus Palmenblättern sitzt eine junge Frau, die Kaffee zubereitet. Sie winkt; wir setzen uns zu ihr. Lächelnd serviert sie uns zwei Gläser Kaffee, die Bezahlung lehnt sie ab.
Wenige Schritte entfernt verkauft ein altes Ehepaar Orangensaft aus Granulat. „Setzt euch zu uns“ werden wir gebeten. Wir gesellen uns zu ihnen auf die Bank, die im Schatten eines großen Baumes steht und lauschen ihren Erzählungen über das Leben in der Altstadt.
Am Wasser entlang, vorbei an der Ruine des Kaiserpalastes, bummeln wir zum Festland. Schiffswracks liegen vor Anker, die, bis sie auseinanderbrechen bewohnt werden.
Auf dem Festland stehen Ruinen mit unzähligen Satellitenschüsseln an der Hauswand, schlichte Kirchen und neu gebaute Häuser in den staubigen Straßen. In den Vierteln der Ärmsten drängen sich Wellblechhütten, kleine Moscheen und Verschläge, aus denen heraus Lebensmittel in Tassenportionen verkauft werden, aneinander. Nach einem Imbiss in einer Garküche laufen wir ins Hotel zurück.
Aus der ruhigen Nacht ist wieder nichts geworden. Das Hotel hat seine Bar auf dem Dach und natürlich lief Musik dröhnend laut bis in den Morgen. Müde fahren wir zum Busbahnhof.
Dort steht ein Minibus nach Asmara bereit, der tatsächlich eine halbe Stunde später abfährt. Wir sind erleichtert über den unverhofften Komfort gegenüber unserer Hinfahrt. Aber bereits nach den ersten Kilometern Fahrt wird die Musikanlage voll aufgedreht.
Silvester in Asmara
Es ist Silvesterabend. Die Straßen Asmaras sind voll mit feierlich gekleideten Leuten aller Altersgruppen. In den Cafés und vor den Eisläden sind lange Schlangen, einige der bisher geschlossenen Restaurants haben geöffnet. In den Bars startet das Nachtprogramm bereits am Nachmittag.
Ein angetrunkener Mann läuft mir hinterher: „In Eritrea haben wir immer Urlaub, keine Arbeit und trinken viel Alkohol.“ So viel Aufdringlichkeit ist ungewöhnlich. Die Leute waren bisher immer freundlich-distanziert, Bettler nirgendwo zu sehen und die wenigen Obdachlosen campieren still an den Häuserwänden.
Vor der Kathedrale haben sich viele Leute versammelt und warten auf das Feuerwerk um Mitternacht. Zehn Minuten vor Beginn des neuen Jahres fährt plötzlich Polizei vor und treibt die Leute, die auf den Stufen der Kathedrale sitzen, mit Knüppeln und Peitschen auseinander. Die Geschlagenen wirken nicht überrascht. Vereinzelt setzen sie sich wieder auf die Stufen oder stehen in Gruppen zusammen. Sofort erscheint die Polizei und vertreibt sie erneut. Nur wer in Bewegung ist, bleibt unbehelligt.
Das Feuerwerk fällt zum ersten Mal seit Jahren aus. Die Straßen leeren sich schnell. Die Polizei verschwindet aus dem Stadtbild. Alles ist so, wie wir es bisher erlebt haben: keine erkennbare Polizeipräsenz, keine Soldaten.
Zum Kamelmarkt nach Keren
Nach Keren fahren wir aus Zeitgründen mit einem Taxi. Kleine Dörfer mit Rundhütten und massiven Häuschen, verrostete Panzer, die als Kinderspielplatz dienen und Felder – 80 Prozent der Bevölkerung leben von der Subsistenzlandwirtschaft – formen die Landschaft. Unter einer Kurve steht ein zerbeulter Pkw, der von einem Lkw von der serpentinenreichen Straße geschoben wurde.
An der Stadtgrenze zu Keren werden unsere Reisegenehmigungen kontrolliert. Keren ist die zweitgrößte Stadt Eritreas, in der jeden Montag ein großer Viehmarkt abgehalten wird.
Kamele, Esel, Rinder und Ziegen stehen auf abgetrennten Plätzen zum Verkauf. Ein Kamel kostet zwischen 500 und 1000 Euro, ein Esel um die 200 Euro. Passenderweise liegen Stricke zum Kauf bereit, um den Erwerb nach Hause transportieren zu können; Ziegen werden am Ohr hinterhergezogen.
Keren war im Zweiten Weltkrieg der Ort, in dem die italienischen Truppen von britischen Truppen besiegt wurden. Ein Friedhof für gefallene Italiener und hier und da ein Wandfries erinnern daran.
Ein riesiger, 500 Jahre alter Baobab zieht unsere Aufmerksamkeit auf sich. In einer natürlich entstandenen Höhlung im Stamm befindet sich ein Marien Schrein, der bei der Bevölkerung gerne für Hochzeiten genutzt wird und als Pilgerziel dient.
Höchstens drei Besucher können sich gleichzeitig im Baumstamm aufhalten. Frauen müssen ihren Kopf bedecken, ansonsten werden ihnen die Haare abgeschnitten. Wir passen uns der Regelung an und Marcs Sonnenhut wechselt von seinem auf meinen Kopf.
Rückkehr nach Asmara für ein paar Stunden
Nach der Rückkehr aus Keren haben wir noch ein paar Stunden Zeit bis zum Abflug. Um noch ein wenig zu ruhen, haben wir ein Zimmer gemietet. Kaum liegen wir im Bett, beginnt wieder einmal Partylärm.
Die Abflughalle auf dem Flughafen von Asmara wirkt nicht so provisorisch wie die Ankunftshalle. Die Abfertigung geht schneller als gedacht; wir freuen uns auf unser Ziel Kuwait, in dem es kein schlafraubendes Nachtleben gibt.