Namibia

Nur im Vorwärtsgehen gelangt man ans Ende der Reise.
(Sprichwort der Ovambo aus Namibia)

Reisejahr 2023

Mount Etjo – Namib Naukluft Nationalpark (Sossusvlei) – Lüderitz mit Kolmanskop – Mariental – Südafrika (Kaphalbinsel und Winelands)

Endlose Weiten, schnurgerade Pisten bis zum Horizont, gewaltige Sanddünen – Namibia. Seit 1990 ist das Land, das nach seiner größten Wüste, der Namib, benannt wurde, unabhängig.

Der erste und wichtigste Schritt zur Unabhängigkeit erfolgte bei einem Treffen von Delegierten aus Angola, Kuba, Südafrika, den USA und der Sowjetunion, die auf einer Lodge am Mount Etjo zusammenkamen (Mount Etjo Abkommen).

Mount Etjo

Die Lodge und das dazugehörige Okonjati Wildreservat sind unser erstes Ziel. Das fast 40.000 Hektar große Schutzgebiet wurde vom Tierschützer Jan Oelofse gegründet, der als Tiertrainer am Hollywoodstreifen „Hatari“ mitwirkte und als Gastgeber der Friedensgespräche zur Unabhängigkeit Namibias fungierte.

Das Reservat bietet mehr als 10.000 Tieren eine Heimat. Uns interessieren vor allem die Nashörner. Mit Guide und Auto machen wir uns in den frühen Morgenstunden auf die Suche nach frischen Spuren. Die ersten Abdrücke im Sand gehören zu Spitzmaulnashörnern. Sie gelten als sehr aggressiv und der Guide vertreibt sie mit ein paar Schnalzlauten. Als wir schon nicht mehr an einen Sucherfolg glauben, stoppt er das Auto und zeigt auf ein paar Nashornspuren im Sand.

Zu Fuß folgen wir der Fährte in den Busch und entdecken kurz darauf zwei Rhinos mit Jungtier. „Nashörner sehen zwar sehr schlecht, aber hören ausgezeichnet. Geht erst weiter, wenn sie gerade fressen. Dann nehmen sie nur ihre eigenen Schmatzlaute wahr und sind abgelenkt“, erklärt der Guide.

Leise knacken die Äste unter den Schuhen. Konzentriert schauen wir auf die Nashornfamilie. Rupfen sie ein paar Grashalme und kauen bedächtig vor sich hin, wagen wir den nächsten Schritt.

Trotz aller Vorsicht blicken die Elterntiere immer wieder lauernd in unsere Richtung. Sie stehen wie Statuen mit etwas Gras im Maul im Busch, kauen, lauschen, kauen und dann verschwindet die Familie im Gestrüpp.

An einem Wasserloch halten wir noch für ein Picknick. Plötzlich ruft der Guide: „Schnell ins Fahrzeug! Eine Herde Elefanten kommt!“ Wir springen ins Auto und blicken suchend in die Gegend. Merkwürdig, wir sehen keine Dickhäuter.

Tatsächlich taucht erst nach ein paar Minuten eine Herde mit vielen Jungtieren auf. Sobald das Wasserloch in Sichtweite ist, rennen sie los. Nur ein Elefantenbaby hindert seine Mutter am Spurt. Es möchte kein Wasser, sondern Milch trinken.

Nashörner im Okonjati Wildreservat in Namibia
Ein Nashorn blickt lauschend in unsere Richtung
Elefanten im Okonjati Wildreservat in Namibia
Nur ein Jungtier möchte lieber Milch trinken
Durch die Wüste Namib

Namib bedeutet „Ort, wo nichts ist“. Mit 2000 Kilometern Länge nimmt sie die gesamte Küste des Landes ein. Trockenheit, Sandstürme und Temperaturschwankungen von 70 Grad Celsius machen sie zu einem der unwirtlichsten Orte der Erde.

Sieben Stunden, die meiste Zeit auf Schotterpisten, fahren wir durch die unendliche Weite, die am Horizont nur vom Himmel begrenzt wird. Im Radio läuft derweil ein deutschsprachiger Sender, in dem Sonderangebote aus dem Supermarkt angepriesen und die aktuellsten Viehpreise durchgesagt werden. Die Anzahl der Schüler, die einen Schulabschluss geschafft haben, sowie Stellenangebote („Christa, 55 Jahre, sucht eine Stelle; wenn sie nicht kann, springt Helmut ein“) und weitere Neuigkeiten ergänzen das Programm.

unendliche Weite
unendliche Weite

Die Temperaturen steigen unaufhörlich. Bei 37 Grad Celsius erreichen wir unser Ziel, den Namib-Naukluft-Nationalpark. Bekannt ist das Naturschutzgebiet für seine roten Sanddünen sowie die Salzpfanne des Sossusvlei, die zu den touristischen Höhepunkten des Landes gehören.

Um den Besucherströmen und der größten Hitze zu entgehen, stehen wir am nächsten Morgen um 5:30 Uhr vor dem Eingangstor zur Dünenlandschaft. „Zieht festes Schuhwerk an! Wenn die Sonne steigt, erhitzt sich der Sand sehr schnell“, wird uns in der Unterkunft geraten.

Obwohl wir mit zu den Ersten gehören, die das Tor passieren, sind schon etliche Fahrzeuge unterwegs. An der gerne begangenen Düne 45 parken bereits einige Autos und wird schon eifrig geklettert. Eine Stunde später erreichen wir den Parkplatz, auf dem Fahrzeuge ohne Allradantrieb parken müssen. Obwohl wir mit dem Mietwagen offroad fahren könnten, lassen wir uns von den Parkwächtern überreden, in ein Safarifahrzeug umzusteigen.

Geübt lenkt der Fahrer das Auto durch den tiefen Sand. Wenige Meter von der höchsten Düne „Big Daddy“ (über 300 Höhenmeter) entfernt, hält er. Ihr höchster Punkt ist unser heutiges Wanderziel.

Der Aufstieg ist anstrengend. Ein Wind weht angenehm kühl, aber er verweht auch die Fußspuren der vor uns Laufenden, die den beschwerlichen Aufstieg erleichtern würden. Schnell sind meine knöchelhohen Schuhe voller Sand, sodass sie drücken. Je höher wir kommen, desto stärker weht der Wind und wirbelt die Sandkörner hoch bis ins Gesicht. 

Die Mühe lohnt sich. Oben angekommen, schweift der Blick über das bergige Sandmeer. Wie Krakenarme breiten sich die Dünenkämme in alle Himmelsrichtungen (Sterndünen) aus, während ihre rötlich-orangefarbenen Sandwellen bis an den Horizont reichen.

Eingerahmt von den rotfarbigen Dünen liegt unter uns das Deadvlei: Schwarze, abgestorbene, etwa 900 Jahre alte Kameldornbäume heben sich kontrastreich vom hellen, rissigen Lehmboden der Senke und dem tiefen Blau des Himmels ab.

Düne Big Daddy im Sossusvlei in Namibia
Big Daddy
Deadvlei in Namibia
Deadvlei

Über die schattige Steilseite von „Big Daddy“ rutschen wir barfuß binnen Minuten hinab ins Vlei und durchqueren die bizarre Landschaft, bis wir auf einem Weg, der nie zu enden scheint, müde den Parkplatz erreiche

Vom Sandmeer an den Ozean

Abseits der Straßen geht es am nächsten Tag weiter. In der unendlichen afrikanischen Weite holpert das Auto über waschbrettförmige Wellen, Schotter und Sand. Oryx-Antilopen queren die Piste oder liegen im Schatten der wenigen Bäume.

Einer Fata Morgana gleich erscheint plötzlich ein Schloss in der Wüste. Die Zufahrt wird von zwei grimmig blickenden Adlern aus Stein flankiert; dahinter steht, wie aus einem Lego-Baukasten geschaffen, Schloss Duwisib. Errichtet wurde es während der deutschen Kolonialzeit vom sächsischen Adligen Hansheinrich von Wolf, der sich mit dem Bauwerk einen Traum erfüllte. Das Mobiliar für Rittersaal, Herrenzimmer, Bibliothek und weitere Räume ließ er aus Deutschland kommen und mit Ochsenkarren in die Wüste transportieren.

Eine Oryx-Antilope liegt im Schatten eines Baumes
Eine Oryx-Antilope liegt im Schatten eines Baumes
Schloss Duwisib in Namibia
Schloss Duwisib

Nach der willkommenen Pause im Schloss geht es weiter auf der Piste an Farmland und kleinen Dörfchen vorbei. Unterbrochen wird das endlose Band nur von einem kurzen, kurvenreichen Abschnitt durch die Bergkette der Tirasberge.

Die Tankanzeige neigt sich dem Ende zu. Auf der Karte ist Helmeringhausen, ein Weiler, bestehend aus zwei Zapfsäulen, Hotel und ein paar Häusern als nächste Möglichkeit, sich mit Treibstoff zu versorgen, angezeigt.

Während wir tanken, denken wir über die weitere Route nach. Zwei Möglichkeiten gibt es: Entweder wir nutzen die Teerstraße bis Lüderitz oder wir verbleiben vorerst weiter auf der Schotterpiste. Wir entscheiden uns für Letzteres, denn trotz des langsameren Vorankommens auf den Pisten sparen wir 100 Streckenkilometer.

Etwa 120 Kilometer vor Lüderitz endet die Schotterpiste und geht in eine befestigte Straße über. Während rechterhand verwilderte Pferde – Relikte des Ersten Weltkrieges, die sich im Lauf der Jahre der Natur angepasst haben – leben, befindet sich linkerhand das Minensperrgebiet. Minenzüge fahren im Schritttempo an verlassenen Bahnstationen vorbei, auf der Straße kommen uns Minenfahrzeuge entgegen. 20 Kilometer vor Lüderitz sinken endlich auch die Temperaturen spürbar.

Minenzug in Namibia
Minenzug
verlassener Bahnhof
Lüderitz: zwischen Namib-Wüste und Atlantik

Die Straßen der Stadt sind menschenleer. Da unsere Wasservorräte zur Neige gegangen sind, steuern wir zuerst einen Supermarkt an, stehen jedoch vor verschlossenen Türen. „Wir leben in einem kleinen Ort. Deshalb schließen alle Läden um 13 Uhr,“ erklärt uns später der Zimmervermieter, als wir ein Appartement direkt am Ufer beziehen. Wenigstens die Restaurants sind geöffnet und nach einem guten Essen sinken wir begleitet vom Meeresrauschen in tiefen Schlaf.

Bevor wir am nächsten Morgen mit dem Stadtbummel starten, versorgen wir uns im Supermarkt mit Speis und Trank. Da Feiertag ist, gibt es allerdings keinen Alkohol. Aber die Vorfreude auf ein kühles Bier am Abend ist zu groß und wir versuchen unser Glück an der Tankstelle. „Kann ich helfen?“, fragt der Tankwart, als er uns suchend über das Gelände laufen sieht. „Wir möchten Bier kaufen“, antworten wir. Wortlos zeigt der Typ auf eine unscheinbare Tür.

Hinter der Pforte verbirgt sich ein kleiner, dunkler Raum, in dem es neben Grillkohle hauptsächlich Chips und Alkohol gibt. Am Kühlschrank klebt ein großer Zettel: „Kein Alkoholverkauf an Sonn- und Feiertagen“. Unschlüssig bleiben wir davor stehen, bis ein Mann sich ein paar Flaschen Bier nimmt. Wir decken uns ebenfalls mit Gerstensaft ein und als wir keinen Ärger an der Kasse bekommen, greifen noch mehr Leute, die bisher abwartend im Laden standen, zu.

Der Tagesausklang auf dem Balkon ist gerettet und wir starten auf der Lüderitz-Halbinsel mit der Erkundungstour. Entdeckt wurde die Bucht erstmals vom portugiesischen Seefahrer Bartholomeus Diaz auf seiner zweiten Entdeckungsreise, bei der er den Weg um das Kap der Guten Hoffnung fand. Als er 1488 auf dem Rückweg nach Portugal wieder anlandete, nannte er die Bucht Angra Pequeña (später Lüderitzbucht) und errichtete auf einem Felsvorsprung ein Padrão. Diese Stelen aus Stein zeigten an, dass der betreffende Ort unter portugiesisches Hoheitsrecht gefallen war.

Die Wellen des Atlantiks umtosen den Felsvorsprung, auf dem eine Nachbildung des Kreuzes steht. Eigentlich sollte ein Holzsteg vom Parkplatz aus dorthin führen. Aber der endet schon nach drei Schritten im Nichts. Alternativ balancieren wir über die im Sand liegenden Steine und um kleinere Wasserlachen herum bis zur Treppe, über die man auf den Felsvorsprung gelangt. Auf der Klippe weht ein kräftiger Wind und obwohl der Himmel voller Wolken hängt, ist die Silhouette von Lüderitz zu erkennen.

Der Holzsteg endet schon nach drei Schritten
Diaz-Spitze mit Padrão Namibia
Diaz-Spitze mit Padrão

Die Stadt verdankt ihren Namen dem Bremer Tabakhändler Adolf Lüderitz, der 1883 das Land rund um die Bucht Angra Pequena erwarb. Auch heute noch ist die deutsche Kolonialzeit durch die im Jugendstil erbauten Gebäude sehr gut sichtbar. Einige Häuser wie die Turn- und Lesehalle, das Haus der Hamburger Reederei Woerman sowie das Wohnhaus des Leutnants der Schutztruppe Hans Goerke sind liebevoll restauriert. Die Felsenkirche, das Wahrzeichen der Stadt, thront weithin sichtbar auf dem Diamantberg. Von hier oben schweift der Blick über die Stadt und das Meer in die Ferne.

Felsenkirche in Lüderitz
Felsenkirche auf dem Diamantberg
Turn- und Lesehalle in Lüderitz
Turn- und Lesehalle
Kolmanskop: Boomtown der Jahrhundertwende

Während in Lüderitz nie Diamanten gefunden wurden, war das zehn Kilometer entfernte Kolmanskop am Anfang des 20. Jahrhunderts die größte Diamantenstadt im ehemaligen Deutsch Südwest. Nachdem der Eisenbahnmitarbeiter Zacharias Lewala im April 1908 einen Diamanten entdeckt und seinem an Mineralogie interessierten Vorgesetzten August Stauch übergeben hatte, begann der Diamantenboom.

 „Diamanten werdet ihr hier im Ort aber keine finden“, klärt uns ein Guide auf. „Die Stadt steht erhöht und die Edelsteine lagen hinter dem Absperrzaun in den tiefergelegenen Mulden. Sie wurden aus dem weiter südlich gelegenen Fluss Oranje auf seinem Weg zum Atlantik angeschwemmt und lagerten sich im Flusssand ab. Man musste nur auf dem Bauch liegen und den Sand durchwühlen, um sie einsammeln zu können.“

Wir streifen durch den Ort. Die oft und stark wehenden Winde haben im Lauf der Zeit die Räume in den Häusern zugeweht. Das Haus des Lehrers ist schon Bestandteil einer Düne und im Gegensatz zu den anderen Gebäuden nicht mehr begehbar.

Haus des Lehrers in Kolmanskoop Namibia
Haus des Lehrers
Haus des Buchhalters in Kolmanskop Namibia
Haus des Buchhalters
Haus des Minenverwalters in Kolmanskop Namibia
Haus des Minenverwalters
vom Sand zugewehter Raum

Bewohnt wurden die Jugendstil-Villen vor allem vom Minenmanagement, Arzt, Lehrer und weiteren hoch angesehenen Bürgern. Es gab ein Krankenhaus, Schule, Läden und eine „Tram“, die Leute und Waren von Haus zu Haus fuhr. In einem flachen, lang gestreckten Gebäude wohnten die Junggesellen. Die Minenarbeiter selbst lebten durch einen Zaun getrennt von der Stadt auf dem Minenfeld. Sie mussten sich für zwei Jahre Arbeit verpflichten und durften das Areal nicht verlassen. War die vertraglich vereinbarte Zeit beendet, wurden sie vor dem Verlassen des Geländes geröntgt, um so Diamantendiebstahl aufzudecken.

Tram, die Leute und Waren von Haus zu Haus fuhr
Tram, die Leute und Waren von Haus zu Haus fuhr
Minengelände

Da man überzeugt war, dass es ewig Diamanten gäbe, wurde Kolmanskop im luxuriösen Stil erbaut. Im Krankenhaus hatten mehr Leute Platz als es Einwohner gab und in seinem Keller lagerte Wein, von dem jeder Patient pro Tag ein Glas voll erhielt. Die Schule hatte mehr Plätze als Schüler; es gab Pool und Spielplatz, Kegelbahn, Raucher- sowie Cocktailzimmer und einen Saal für Kino, Sport und Tanzabende. Pferd und Barren laden dort noch immer zum Turnen ein.

Dass die Stadt verhältnismäßig gut erhalten ist, verdankt sie auch den Baumaterialien, die inklusive Sand aus Europa geliefert wurden. Das Haus der Ladenbesitzerin ist originalgetreu eingerichtet. Auf dem Arbeitstisch liegt ein Bestellbuch für Bedarfsartikel aller Art. Vier Wochen dauerte es, bis die bestellte Ware von Hamburg aus in Lüderitz ankam und mit dem Ochsenkarren weiter nach Kolmanskop transportiert wurde. Trinkwasser wurde von Kapstadt aus per Schiff geliefert und jedem Bewohner 20 Liter pro Tag kostenlos zur Verfügung gestellt.

Auf dem Weg zurück nach Windhuk

1908 wurde nach zwei Jahren Bauzeit die Schmalspurbahn von Lüderitz nach Keetmanshoop in Betrieb genommen. Über viele Kilometer verläuft die Straße als schnurgerades Asphaltband neben dem Schienenstrang.

In Keetmannshoop legen wir einen Tankstopp ein. Die Stadt ist ein Verkehrsknotenpunkt und hat viele Tankstellen. Nicht jede hat aber Sprit. Wir werden jedoch fündig und besichtigen anschließend noch die alten Kolonialgebäude Kirche, Bahnhof und Postamt.

Während der Weiterfahrt weckt ein Hinweisschild auf den Köcherbaumwald im Garas Park unser Interesse. Wir folgen der von witzigen Metallskulpturen gesäumten Fahrspur bis zu einem Campingplatz. Meterhohe Köcherbäume wachsen dort auf dem schwarzen, felsigen Untergrund. Bei 42 Grad Celsius ist es uns jedoch für einen längeren Streifzug durch den „Wald“ viel zu heiß und wir brechen wieder auf.

Köcherbaumwald im Garas Park
Köcherbaumwald im Garas Park
Giraffe mit Jungtier

Hinter Mariental folgen wir noch 35 Kilometer einer Schotterpiste, vorbei an Farmland und den typischen Windrädern der Wasserpumpen, ehe wir unser Ziel erreichen. Eingebettet in die karge Landschaft gruppieren sich Appartements um einen See; Nashörner und Antilopen nutzen ihn als Wasserloch. In einem weitläufigen Gehege leben Geparden, die mit der Flasche großgezogen wurden. Morgens kann man sie besuchen und ihnen den Pelz kraulen, was sie mit einem lauten Schnurren genießen. Gerne würden sie sich auch den Bauch tätscheln lassen, aber das lassen wir lieber bleiben, da Geparden im Gegensatz zu Hauskatzen die Krallen nicht einziehen können.

Nach zwei chilligen Tagen verlassen wir Namibia und fliegen weiter nach Südafrika.

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