Israel/ Westjordanland/ Jordanien

Bücher sind Zisternen; aus ihnen zu trinken muss jeder Mensch erst lernen.
(Sprichwort aus Israel )

Das beste Wissen ist das, was du kennst, wenn du es brauchst.
(Arabisches Sprichwort)

Israel – Westjordanland JordanienIsrael

Tiberias – Jerusalem und Ramallah – Westjordanland: Bethlehem Hebron Jericho (Wadi Quelt) – Jordanien: Amman – Wadi RumWadi Musa (Petra) –Israel: Tel Aviv

Das Einreiseprozedere am Flughafen von Tel Aviv dauert keine fünf Minuten. Die Bestätigung, dass ich niemanden in Israel kenne und als Tourist durch das Land reisen werde, reicht dem mürrisch fragenden Grenzer aus. Kurz darauf sitze ich im Zug nach Nahariya, einer Stadt am Mittelmeer im Norden von Israel.

Akko: ehemalige Stadt der Kreuzfahrer

Der Doppelstockzug zuckelt durch die Nacht. Ab und an hält er an verwaisten Bahnhöfen. Erst als die Stadt Akko in Sichtweite ist, wird aus Trostlosigkeit lebhaftes Treiben.

In Nahariya treffe ich Marc und wir fahren mit dem Mietwagen in die 20 Minuten entfernte ehemalige Kreuzritterstadt Akko. Zu Fuß erkunden wir die imposante Zitadelle, laufen durch unterirdische Templer-Tunnel, gehen in die Moschee, bummeln zum Hafen und auf der Stadtmauer entlang und feilschen um den Preis von frisch gepressten Orangensäften. Nach einem leckeren Meeresfrüchteeintopf, an den wir wegen seines ausgezeichneten Geschmacks noch bis ans Ende der Reise wehmütig denken werden, fahren wir in den Kibbuz Lavi am See Genezareth.

Akko-Festung-Israel
Festung
Akko-Stadtmauer-Israel
Auf der Stadtmauer
Akko-Templertunnel-Israel
Templertunnel
Im Kibbuz

Kibbuz Lavi wurde 1949 von Mitgliedern der britischen Bnei Akiva, einem Verband, dessen Mitglieder zum national-religiösen Spektrum gehören, gegründet. Das Hotel, in dem wir übernachten, ist ein Teil des religiösen Kibbuz.

Das traditionelle Kibbuzgefühl lernen wir am nächsten Morgen kennen: Gefrühstückt wird gemeinsam mit den Bewohnern im großen Speisesaal des Hotels in fröhlicher Atmosphäre und einem Büfett voller, vor Ort hergestellter Köstlichkeiten.

Wandern im Yehudiya Nationalpark

Ein wenig träge vom opulenten Frühstück brechen wir auf in den Yehudiya Nationalpark und wandern dort drei Stunden auf dem Zavitan-Trail. Der steinige Weg ist von Disteln gesäumt, führt quer durch eine Herde Kühe und vorbei an zwei Wasserbecken bis zu einem schmalen Wasserfall. Um zu unserem eigentlichen Ziel im Nationalpark, dem Meshushim-Pool, zu gelangen, müssen wir jedoch wieder ins Auto steigen. In der Winterzeit sind die Öffnungszeiten des Nationalparks kurz und die Wege für einige Wanderungen zu lang.

Yehudiya-Nationalpark-Israel
Yehudiya-Nationalpark
Meshushim-Pool-im-Yehudiya-Nationalpark-Israel
Meshushim-Pool
Basaltsäulen am Meshushim-Pool-Israel
Basaltsäulen am Meshushim-Pool

Eine halbe Stunde später stehen wir an einem von achteckigen Basaltsäulen gesäumten Wasserbecken. Die Umgebung ist idyllisch und wir bereiten uns auf den steil bergauf führenden Rückweg vor.

Die Golanhöhen

Weiter geht es auf dem Golan. Unterhalb des Vulkans Har Avital stoppen wir an einem Aussichtspunkt. Der Gipfel des Berges ist gespickt mit israelischer Spähtechnik. Während uns ein Audioguide die Geschichte des Jom-Kippur-Krieges von 1973 erzählt, blicken wir weit in das friedlich wirkende Syrien hinein. Während des Jom-Kippur-Krieges strebten Ägypten und Syrien eine Rückgewinnung der im Sechstagekrieg 1967 verlorenen Gebiete auf der Sinai-Halbinsel und den Golanhöhen an.

Golan-Hoehen-Israel
Blick über Syrien
Ehemalige syrische Befestigungsanlage auf dem Gipfel Bental
Ehemalige syrische Befestigungsanlage auf dem Gipfel Bental
Figuren, die aus dem Schrott syrischer Panzer gefertigt wurden
Figuren, die aus dem Schrott syrischer Panzer gefertigt wurden

Eine Ahnung, was sich während des Krieges abspielte, erhalten wir bei unserem Stopp auf dem Gipfel des inaktiven Vulkans Bental, auf dem sich eine ehemalige syrische Befestigungsanlage mit Schützengräben, Bunkern und Maschinengewehrtürmen befindet.

Eisiger Wind schlägt uns entgegen. Der Weg zu den Unterständen ist von rostigen Figuren, die aus den Überresten syrischer Panzer gefertigt wurden, gesäumt. Aus Schrott geformte Soldaten knien, bereit zum Gefecht, auf einem Bunker.

Soldatinnen der israelischen Armee stehen im Halbkreis und hören einem Vortrag zu, einige posieren für Fotos mit Touristen. Lange halten wir es in der Kälte nicht aus. Nach einem Zwischenstopp in einem Brauhaus zum Aufwärmen fahren wir zurück.

Vor unserer Weiterreise am nächsten Morgen durchstreifen wir den Kibbuz. Nur wenige Häuser sind alte Holzhäuser aus der Gründungszeit. An einem Vorgarten bleiben wir etwas länger stehen: Auf jedem Quadratzentimeter stehen Gartenzwerge.

Die Synagoge befindet sich in einem gepflegten funktionalen Gebäude. Gemeinschaftshaus, Schule und Kindergarten sehen dagegen in die Jahre gekommen aus.

Der Schornstein einer Möbelfabrik pustet weißen Rauch in den Himmel. In der Nähe befinden sich Stallungen, von denen wir einen unverstellten Blick auf die Hörner von Hattin haben: Hier verloren die Kreuzfahrer 1187 weite Teile ihres „Königreiches Jerusalem“ und Jerusalem selbst.

Kibbuz-Lavi-Israel
Kibbuz Lavi
Kibbuz-Lavi
Kibbuz Lavi
Hoerner-von-Hattin-Israel
Hörner von Hattin
Biblischer See Genezareth

Auf dem Weg nach Tel Aviv halten wir am See Genezareth, besuchen die Brotvermehrungskirche in Tabgha, in der die wundersame Brot- und Fischvermehrung bei der Speisung der Fünftausend stattfand, die daneben befindliche Primatskapelle (Tisch des Herrn); fahren nach Kapernaum, einem Ort, in dem Jesus lebte, predigte und Petrus kennenlernte und weiter auf den gut vermarkteten Berg der Seligpreisung, auf dem Jesus die Bergpredigt hielt.

Brotvermehrungskirche-Tabgha-Israel
In der Brotvermehrungskirche
Primatskapelle-Tabgha-Israel
Primatskapelle
Berg-der-Seligpreisung
Auf dem Berg der Seligpreisung

In Yardenit, einer Taufstelle im Jordan, an der der Fluss den See Genezareth verlässt, nehmen wir als Zuschauer an einer Taufzeremonie teil. Ungefähr an dieser Stelle soll Johannes der Täufer Jesus getauft haben.

Eine Gruppe Asiaten in weißen Gewändern sitzt im Halbkreis am Taufbecken. Ihr Priester, der mit einem Neoprenanzug und einem weißen Gewand bekleidet ist, betet und singt. Zähneklappernd vor Kälte stimmt die Gruppe in den Gesang ein. Eine kurze Einweisung in das Ritual folgt: Nase zu halten, Augen zu und sich kurz und widerstandslos unter Wasser tauchen lassen. Bei einem besonders stämmigen Mann holt sich der Geistliche einen Gehilfen. Mit viel Kraft schaffen es die beiden, den Täufling unter Wasser zu drücken. Strahlend vor Glück taucht der frisch Getaufte wieder auf und umarmt weinend den Priester.

Yardenit-Taufe-im-Jordan-Israel
Gruppe von Täuflingen in Yardenit
Yardenit-Taufe-im-Jordan-Israel -
Taufe
Yardenit-Taufe-im-Jordan-Israel -
Der Täufling wird unter Wasser gedrückt
Jerusalem: die Stadt der drei Religionen

Nach der Rückgabe des Autos am Flughafen von Tel Aviv bringt uns ein Shuttlebus nach Jerusalem. Unser Zimmer in einem Hospiz ist im verkehrsfreien Ostjerusalem und so werden wir am Jaffa-Tor abgesetzt. Von dort sind es nur wenige Hundert Meter durch Marktgassen und enge Sträßchen bis zur Unterkunft. Zu unserer großen Freude haben wir vom Hospiz einen direkten Blick auf den Tempelberg und den Felsendom.

Der Eingang zum Tempelberg befindet sich an der Klagemauer. Wider Erwarten gibt es an der Sicherheitskontrolle keine Warteschlange. „Hast Du eine Bibel im Rucksack?“, fragt der Wachmann. Als ich verneine, können wir passieren.

Jerusalem-Israel
Jerusalem
Al-Aqsa-Moschee-Jerusalem-Israel
Al-Aqsa-Moschee
Felsendom-Jerusalem-Israel
Felsendom

Der Tempelberg ist für die drei Weltreligionen Judentum, Christentum und den Islam von herausragender Bedeutung. 600 Jahre nach der Zerstörung des vormals auf dem Berg stehenden zweiten jüdischen Tempels durch die Römer im Jahre 70 unserer Zeitrechnung nutzten Muslime diese Fläche und bauten die Al-Aksa-Moschee und den Felsendom auf das Plateau.

Die goldene Kuppel des Felsendoms leuchtet in der Sonne. Vor der Al-Aksa-Moschee sitzen auf der einen Seite eine Gruppe Frauen, auf der anderen Seite eine Gruppe Männer und diskutieren. Als Marc sich der Moschee nähert, kommt sofort ein arabischer Wärter angelaufen und raunzt ihn an: „Verschwinde!“

Nichtmuslimen ist das Betreten der Moschee und des Felsendoms seit dem Ende der Zweiten Intifada verboten. Aus Sicherheitsgründen werden zur Zeit des Mittagsgebets alle Touristen aufgefordert, den Tempelberg zu verlassen.

Klagemauer-Jerusalem-Israel
Klagemauer
Klagemauer-Jerusalem-Israel
Betende an der Klagemauer
Unterirdische-Klagemauer-Jerusalem-Israel
Unterirdischer Teil der Klagemauer

Die Klagemauer unterhalb des Tempelberges ist eine frühere Befestigungsmauer des zweiten Tempels und eine religiöse Stätte des Judentums. Männer und Frauen beten in getrennten Bereichen und stecken kleine Papierzettel, auf denen ihre Sorgen und Wünsche notiert sind in die Mauerritzen.

Um an die Mauer zu gelangen, müssen Männer eine Kippa tragen. Wer keine Kopfbedeckung dabei hat, erhält eine am Eingangsbereich. So ausgestattet können auch wir unsere Zettel mit Wünschen in eine Spalte stecken.

Vom Vorplatz der Klagemauer verläuft ein Tunnelsystem unter der Erdoberfläche und entlang der Mauer in Richtung Via Dolorosa. Führungen auf dem unterirdischen Weg sind schon Tage im Voraus ausverkauft. Unser Wunsch, Tickets für eine Besichtigung zu bekommen, geht jedoch sofort in Erfüllung. An der Kasse gibt es keine Warteschlange und die nächste Tour beginnt bereits anderthalb Stunden später.

Im Tunnelsystem befinden sich die im Lauf der Jahrhunderte überbauten Teile der einstigen Tempel-Befestigungsmauer. Riesige Quadersteine, von denen der größte ungefähr 500 Tonnen wiegt, geben der Mauer Stabilität. In einer kleinen Höhle befindet sich eine Synagoge, die es den Gläubigen ermöglicht, dem ehemaligen Tempel so nah wie möglich zu sein.

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Via Dolorosa
Grabeskirche-Jerusalem-Israel
Grabeskirche
Heiliges-Grab
Heiliges Grab

Der knapp 500 Meter lange unterirdische Gang verbindet die Klagemauer mit der Via Dolorosa, die Jesus auf dem Weg zur Kreuzigung begangen haben soll.

Wir folgen dem Leidensweg Christi bis zur Grabeskirche. Die Kirche ist Eigentum von sechs christlichen Konfessionen. Wer wann wo wie lange beten darf, ist genau geregelt. Trotzdem sind Streitigkeiten allgegenwärtig. Wegen der Auseinandersetzungen verwahrt seit Jahrhunderten eine muslimische Familie die Schlüssel der Kirche, eine weitere ebenfalls muslimische Familie, öffnet und schließt die Haupttür.

Das Grab Jesus befindet sich in einem kleinen Tempel unter der Rotunde der Grabeskirche. Wieder haben wir Glück. Die Warteschlange ist kurz und nach zehn Minuten betreten wir das Heiligtum.

Unweit der Grabeskirche befindet sich das Damaskus-Tor. Nur ein paar Schritte von dort entfernt liegt das Viertel der Ultraorthodoxen. Männer in schwarzen Gehröcken und mit Schläfenlocken eilen im Talmud lesend durch den Regen. An den Häuserwänden kleben Aufforderungen an Besucher, nur züchtig gekleidet durch das Viertel zu gehen. Obwohl wir den Kleidervorschriften entsprechend angezogen sind, sehen uns die Männer misstrauisch an. Unwohlsein macht sich in uns breit und wir verlassen das Viertel schnell wieder.

Damaskus-Tor-Jerusalem-Israel
Damaskus-Tor
Hinweistafel für Besucher im Viertel der Orthodoxen
Hinweistafel für Besucher im Viertel der Orthodoxen
Im Viertel der Orthodoxen
Im Viertel der Orthodoxen

Silvester verbringen wir im neuen Teil von Jerusalem, nehmen an einer einstündigen Führung durch die Knesset teil, durchstreifen das Israel-Museum auf der Suche nach den Schriftrollen von Qumran, bis wir sie im Schrein des Buches finden, und besuchen die eindrucksvolle Gedenkstätte Yad Vashem. Mit unseren Wasserflaschen, den Felsendom im Blick, stoßen wir um Mitternacht auf das neue Jahr an.

Neujahr beginnt für uns mit dem Umzug von einem Hospiz in ein anderes. Es stürmt und regnet. Die Temperaturen liegen knapp über 0 Grad, gefühlt jedoch weit darunter. Eine kurze Regenpause nutzen wir, um auf den Davidturm zu steigen. Der Wind ist jedoch so stark, dass wir nur mit viel Mühe auf der Aussichtsplattform vorwärtskommen.

Im Wiener Café des österreichischen Hospizes wärmen wir uns bei Apfelstrudel und Apfelpunsch auf und warten auf den Freitagruf des Horns, mit dem der Sabbat eingeläutet wird.

Unüberhörbar tönt das Horn. Auch wir folgen dem Ruf und machen uns auf den Weg zur Klagemauer, an der sich zum Beginn des Sabbats viele Gläubige einfinden sollen. Am Eingang drängen sich russische Mütterchen und Väterchen mit Pilgerausweisen eines Reiseveranstalters in der Hand. Aufgeregt schieben und drängeln sie durch den Checkpoint. Wir reihen uns ein und werden enttäuscht. Gerade einmal zwei Männer schaukeln vor der Klagemauer im Gebetstakt hin und her, während eine kleine Gruppe Gläubiger im Schutz der Arkaden singt. Mehrere Touristengruppen stehen verloren auf dem Platz. Wir gehen wieder.

Ausflug nach Ramallah

Regen, Kälte, Regen. Mit einem Minibus fahren wir nach Ramallah und vom dortigen Busbahnhof mit dem Taxi durch den nasskalten Dunst zur Muqataa, dem Sitz des Präsidenten der palästinensischen Autonomiebehörde sowie dem Grabmal Arafats.

Hell schimmert ein schlichtes, würfelförmiges Gebäude durch den Nebel. Meinen Rucksack muss ich am Eingang abgeben, nur die Mitnahme der Kamera ist erlaubt. Ein freundlich lächelnder Soldat der Präsidentengarde begleitet uns. Im hellen, schlicht wirkenden Mausoleum steht eine Ehrenwache hinter Arafats Grabstein, fotografieren ist erwünscht.

Muqataa
Ramallah-Arafat-Mausoleum
Arafat-Mausoleum
Grabstein mit Soldat der Präsidentengarde
Grabstein mit Soldat der Präsidentengarde

Die Rückfahrt nach Jerusalem verläuft so unkompliziert wie die Hinfahrt nach Ramallah: Am Checkpoint steigen zwei Soldaten ein, lassen sich die Pässe zeigen – fertig.

Der Regen hört kurz auf. Wir nutzen das Regenloch, wandern einen Kilometer zwischen dem Jaffa-Tor und dem Damaskus-Tor auf der Stadtmauer entlang und trödeln durch die verwinkelten Gassen der Altstadt.

Ein Araber lockt uns in seinen Imbiss. Marc fragt nach dem Preis für Lammkebab. „30 pro Gericht“, ist die Antwort. Hungrig, wie wir sind, nehmen wir das Angebot an. Mit dem Essen müssen wir uns allerdings beeilen. Auf die Schließzeiten wird von den israelischen Soldaten, die überall in der Altstadt präsent sind, geachtet.

Als wir bezahlen wollen, verlangt der Typ 450 Schekel (100 Euro). „Mit 30 waren US Dollar gemeint.“ Eine harte Diskussion beginnt. Der Araber schubst mit seinem dicken Bauch Marc in den Imbiss zurück. Der verlangt nach der Polizei, ein jüngerer Mann versucht zu schlichten. Der Alte wird aggressiver, Marc besteht darauf, dass die Polizei kommen und den Preis bestätigen soll, der Jüngere versucht die Gemüter zu beruhigen. Schließlich zahlen wir 200 Schekel für Mahlzeit und Tee. Die Araber sind stinksauer. Aber Soldaten stehen in Rufweite und so geht jeder seines Weges.

Bethlehem: Heimat von König David

Unter den Klängen der Orgel im Hospiz verlassen wir Jerusalem und reisen nach Bethlehem ab. Ohne Halt am Checkpoint fährt der Linienbus bis in die Stadt. 45 Minuten später checken wir bereits im Hotel ein, halten uns jedoch nicht weiter auf und fahren nach Hebron.

Beeindruckt vom Erlebten, kehren wir zurück nach Bethlehem. In der Nähe des Hotels kommen uns drei Pick-ups, beflaggt mit Fahnen der Fatah und Vermummten darauf entgegen. Parolen skandierend fahren sie vorbei.

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