Uganda

Reisen bedeutet Neues finden.
(Sprichwort aus Uganda)

Reisejahr 2015

Ruanda DR KongoRuanda

Bunyonyi See – Kibale ForestMurchison National ParkKidepo National Park – Kampala

Uganda - Ruanda - DR Kongo

„Taxi, Taxi, bester Preis, privat“. Noch bevor die Pässe am Grenzübergang zwischen Ruanda und Uganda kontrolliert sind, wird schon unentwegt an unseren Sachen gezogen und lautstark auf uns eingeredet. Wir sollen unbedingt mit einem privaten Taxi für 30.000 UGS (8 Euro) in die nächste Ortschaft Kabale fahren.

Mit dem Sammeltaxi zum Bunyonyi See

Genervt von den Taxifahrern nehmen wir für 4000 UGS (1 Euro) pro Person ein Sammeltaxi nach Kabale. Das Auto ist innen völlig zerschlissen. Ein Rucksack landet im bereits gut gefüllten Kofferraum. Meinen Rucksack nehme ich mit auf die Rückbank. „Madam das geht nicht. Es müssen sieben Fahrgäste in das Auto“, spricht mich der Fahrer an. Mit Schnüren wird mein Gepäck am hinteren Teil des Autos befestigt.

Zur Abfahrt quetschen wir uns zu viert auf die Rückbank, auf dem Beifahrersitz nimmt eine Nonne Platz. Wenige Meter später setzt sich noch ein wohlbeleibter Mann neben sie, noch ein paar Meter weiter steigt ein weiterer ein und quetscht sich mit dem Fahrer zusammen auf den Fahrersitz.

Kabale ist 20 Kilometer entfernt, die Piste holprig. So eingezwängt sitzend, werden wir nicht einmal durchgeschüttelt. In Kabale steigen wir in ein weiteres Taxi um, lassen uns zum Bunyonyi See bringen und ziehen dort in ein Zimmer mit Seeblick ein.

Am Bunyonyi See

29 Inseln spiegeln sich im stillen Wasser des Bunyonyi Sees. Eine ist bekannt unter dem Namen „Insel der Bestrafung“. Auf dem kleinen grasbewachsenen Eiland wurden einst schwangere unverheiratete Mädchen ausgesetzt. Für sie gab es nur eine Möglichkeit dem sicheren Tod zu entkommen: Männer, die keinen Brautpreis zahlen konnten, ruderten zur Insel und nahmen sich eine der Frauen.

„Wir legen gleich an einer Insel an, auf der wilde Tiere leben“, verkündet der Bootsführer und ergänzt „Ihr müsst sehr aufmerksam sein.“ Die Wildtiere entpuppen sich jedoch als drei zutrauliche Zebras, drei Impalas und zwei Esel. Ansonsten gibt es nur noch ein hochpreisiges Ressort, das mit der Werbung für eine Wildtierbeobachtung seine Kaffeekasse füllen möchte.

Bunyonyi-See in Uganda
Bunyonyi See – Insel der Bestrafung
Restaurantküche

Wir geben das Geld lieber im Dorf aus. Dort befindet sich in fast jedem Haus ein Raum mit Tisch und Bänken, in dem es einfache, gute Gerichte gibt. Während wir essen spricht uns ein junger Mann an: „Hey, braucht ihr ein Auto? Ich bin Ali und fahre euch überall hin.“

Ali kommt uns wie gerufen. Morgen wollen wir nach Fort Portale und von dort weiter in den Kibale Forest reisen. Da wir bis zum Einbruch der Dunkelheit im Kibale Forest angekommen sein müssen – wir haben ein Baumhaus mitten im Wald gemietet – ist das Auto die einzige Alternative. Nach ein wenig feilschen über den Preis sind wir uns handelseinig.

Über Land in den Kibale Forest

Später als verabredet steht Ali vor der Tür. Das Auto, das er gestern noch waschen wollte, ist bedeckt von rotbraunem Sand. In Kabale hält er bei einem Mechaniker, um die Kiste für die lange Fahrt checken zu lassen. Hier und da wird ein wenig geschraubt und diskutiert, dann geht es endlich los.

Die Straße nach Fort Portale zieht sich durch endlose Teefelder und Bananenplantagen. Auf Lkw, Mopeds und Fahrrädern liegen Bananen, Bananen und noch mehr Bananen, die auch am Straßenrand verkauft werden. Unsere Hoffnung, wie schon in der DR Kongo und Ruanda zur Mittagszeit ein paar gegrillte Fleischspieße zu essen, schwindet zusehends.

Als wir nicht mehr an die Möglichkeit glauben, zu einem Imbiss zu kommen, tauchen plötzlich Grillstände an der Straße auf. Fleischspieße, Bananen und Kasaba werden zuhauf angeboten. Zur Freude der Händler kaufen wir ordentlich ein. Es ist der beste Lunch seit Tagen!

Bevor wir in der Lodge im Kibale Forest ankommen, überqueren wir noch den Äquator, durchqueren den Queen Elizabeth National Park und fahren an Lake George und Lake Edward vorbei.

Die Fleischspieße werden auch ans Auto gebracht.
Schulklasse am Äquator
Im Kibale Forest

Die Lodge liegt mitten im Wald. Um von dort etwas unternehmen zu können, sind wir auf Fahrer und Auto angewiesen. Zum Glück haben wir mit Ali verabredet, dass er uns in zwei Tagen noch nach Masindi bringen soll. So haben wir beides zur Verfügung.

Mittlerweile ist es dunkel geworden. Mit zwei Begleitern machen wir uns auf den 15-minütigen Weg quer durch den Wald. Tiefe Dunkelheit umgibt uns, bis ein Licht durch die Bäume schimmert: das Baumhaus. Die Treppe hinauf gelangen wir in einen Raum mit Doppelstockbett, kleinem Tisch, zwei Stühlen, einem Eimer für die Notdurft und dem mitten durch den Raum wachsenden Baum. Das Licht liefern Solarzellen.

Eine Weile lauschen wir noch den Stimmen, die uns umgeben und überlegen zu welchem Tier die leuchtenden Augen, die zu uns herüber sehen, gehören könnten.

Der für den Morgen geplante Nature Walk fällt der Bürokratie zum Opfer. Um nicht nur auf die Nachmittagstour zu warten, laufen wir ein Stück die Straße entlang. Plötzlich turnt ein Schimpanse durch die Bäume und setzt sich so in Pose, dass ich ihn fotografieren kann. Ein Ranger, der gerade mit einer Gruppe auf Schimpansentrekking ist, springt aus dem Gebüsch: „Ihr seid verbotenerweise hier. Wo wohnt ihr?“, herrscht er uns an.

„Wir wohnen in der Lodge.“

„Ach so, ihr wohnt im Wald. Aber du hast für das Foto keine Gebühren bezahlt. Schließt euch der Gruppe an und bezahlt für jeden von euch beiden 150 USD für ein Permit.“

„Nein, wir bleiben auf der Straße.“

„Dann geht sofort weiter.“

Vergnügt setzen wir unseren Weg fort, beobachten Affen und laufen zurück Richtung Baumhaus. Vor uns taucht eine Schimpansenmutter mit Baby auf dem Rücken auf und quert die Straße. Der Rest der Familie, gefolgt vom Ranger mit seiner Gruppe, kommt hinterher. Wütend und fassungslos sieht er uns an.

Das Baumhaus in Uganda im Kibale Forest
Das Baumhaus
Kolobusaffen in Uganda im Kibale Forest
Kolobusaffen

Der Nachmittag wird kein Opfer der Bürokratie. Wir erhalten die Erlaubnis durch einen Sumpf zu wandern, beobachten rotköpfige Kolobusaffen und sehen besorgt den immer näherkommenden Regenwolken zu: Morgen wollen wir nach Masindi aufbrechen und die Strecke von Fort Portale nach Masindi gilt als eine der schlechtesten Pisten in Uganda und ist bei Regen unbefahrbar.

Mit Einbruch der Dunkelheit fängt es an zu gewittern. Der heftige Regen macht den Weg zum Baumhaus unpassierbar; wir übernachten in einem Zimmer in der Lodge.

Auf der schlechtesten Piste von Uganda

Am Morgen hat der Regen aufgehört. Die Hoffnung, in Masindi anzukommen, steigt und fällt schnell wieder. Das Fahrzeug bleibt an einer Erhebung im Matsch stecken. Mit zwei Helfern schieben wir das Auto aus dem Dreck und die Steigung hoch.

Bis Hoima kommen wir nur sehr langsam voran. Ali muss viel Geschick beim Manövrieren über die Piste zeigen. Die Ränder der vom Regen in den Sand gekerbten Furchen bilden eine zentimetergenaue Fahrspur. Hinter Hoima geht die Fahrt auf normaler Piste durch Dörfer und über Felder weiter.

Im Murchison National Park

In Masindi werden wir bereits von Yemen, einem Guide, erwartet. Er hat uns ein Quartier im immer ausgebuchten Murchison National Park organisiert. Auf dem Weg dorthin halten wir am Albertsee für eine Spritztour mit den ansässigen Fischern. Ihre Boote dümpeln im Uferschlick. Damit wir nicht im aufgeweichten Boden versinken, nehmen uns die Fischer kurzerhand auf die Arme, hieven uns auf zwei extra in das Boot gestellte Plastikstühle und schippern uns durch das Delta zum Zusammenfluss von Victoria-Nil und Albertsee.

Fischerdorf am Albert-See in Uganda
Fischerdorf am Albert-See
Fischer mit ihren Booten

Die Spritztour auf dem Wasser hat länger gedauert. Um noch vor dem Schließen des Murchison National Parks im Camp anzukommen, rast Yemen los. Dort ist unser gebuchtes Banda (Rundhütte) bereits vergeben. Nur ein weitab von allen Einrichtungen gelegenes Häuschen ist noch frei. Schlecht gelaunt gehen wir hin. Plötzlich biegt ein Nilpferd um die Ecke, bleibt grasend vor „unserer“ Hütte stehen und zieht vor sich hin mampfend an uns vorbei.

Ein Nilpferd streift durch das Camp
Warzenschweine relaxen im Camp

Der nächste Morgen beginnt mit einem Game Drive. Wir beobachten Löwen, die durch das Buschwerk streifen, Warzenschweine und nähern uns zu Fuß grasenden Giraffen. Mittags relaxen wir im Schatten einer der wenigen Palmen, unter denen keine Warzenschweine entspannen, und starten am Nachmittag zu einem Bootsausflug zu den Nil-Wasserfällen. In respektvoller Entfernung bleibt das Boot vor den kraftvoll in die Tiefe rauschenden Kaskaden stehen. „Damit ihr sie aus der Nähe sehen könnt, werde ich morgen vor der Weiterfahrt nach Kiguma dort halten“, verspricht Yemen.

Giraffen im Murchison-National-Park in Uganda
Giraffen im Murchison-National-Park
Murchison-Falls
In den Kidepo Nationalpark

Der Tag beginnt wie versprochen mit einem Abstecher zum Wasserfall. Yemen parkt das Auto an der Straße. Ein Pfad führt abwärts zu den Wassermassen, die durch zwei von einem Felsen getrennte Schluchten stürzen. Sprühnebel hüllt uns ein. Nachdem wir ordentlich geduscht sind, brechen wir auf nach Kiguma.

Kiguma ist ein kleiner Ort an der Hauptverkehrsverbindung Richtung Südsudan. Dort sind wir für den nächsten Tag mit Robert verabredet, der uns in den nur mit Privatfahrzeug zu erreichenden Kidepo Nationalpark bringen soll.

Das Schutzgebiet liegt im nördlichsten Teil Ugandas. Die Straße ist gerade im Bau, Militär patrouilliert an den Brücken. Die Sorge vor Sabotageakten ist spürbar.

Am Abzweig nach Arua, dem Geburtsort von Idi Amin (ehemaliger Präsident von Uganda), versuchen wir Robert ein paar Worte über ihn zu entlocken. „Der hat viele Leute getötet. Er ist vergessen.“ Punkt.

Hinter Gulu leert sich die Straße. Aus dem Asphaltband wird eine einfache Piste, die sich nach wenigen Kilometern in Schlamm auflöst, aus dem Autos, die sich festgefahren haben, gebuddelt werden. Zwischendurch baut der Chinese.

Die Gegend wird erst seit 2009 wieder besiedelt, nachdem die Lord’s Resistance Army verdrängt wurde. Die Lord’s Resistance Army ist eine paramilitärische Gruppe, die im Grenzgebiet zwischen der Zentralafrikanischen Republik, der DR Kongo und dem Südsudan für die Errichtung eines auf den christlichen Zehn Geboten basierenden Gottesstaates kämpft.

Da es schon Nachmittag ist, übernachten wir in Kitgum. So liegen am nächsten Tag nur noch drei Stunden Fahrt vor uns. Sonnenblumenfelder säumen den Straßenrand. Dazwischen stehen, wie überall im Land, Köhler, die ihre Tagesproduktion in Form von in Rindenstreifen gepressten Holzkohlenklötzen verkaufen.

In den Dörfern haben viele Hütten ihren eigenen Ziegelbrennofen. Ungenutzte Ziegelbauten für Läden und Restaurants, zum Teil hohl wie ein Zahn und mit Gras überwuchert, stehen überall in der Landschaft.

Im Kidepo Nationalpark

Berge, die wie Drachenzähne aus dem Grün ragen, tauchen am Horizont auf. Kühe grasen am Wegesrand. In diesem Landstrich wurden nach der Vertreibung Idi Amins die Militärstützpunkte von der Bevölkerung gestürmt, die Leute nahmen sich die Waffen, die später mithilfe eines Regierungsprogramms Waffe gegen Kuh getauscht wurden.

Berge, die wie Drachenzähne aus dem Grün ragen, tauchen am Horizont au
Berge, die wie Drachenzähne aus dem Grün ragen, tauchen am Horizont auf.
Landschaft im Kidepo Valley Nationalpark in Uganda
Landschaft im Kidepo Valley Nationalpark

Das Camp liegt idyllisch in der Savanne. Warzenschweine, Wasserböcke und Zebras streifen über das Gelände. Löwen, die wohl ebenfalls ab und an vorbeikommen, lassen sich nicht blicken. Auch beim Game Drive am Nachmittag fehlt jede Spur von ihnen. Dafür stehen unzählige Büffel im Gras, Antilopen und Zebras kreuzen unseren Weg. Als es dunkelt, wird im Camp ein Lagerfeuer entfacht. Wir lauschen eine Weile der erwachenden Tierwelt und blicken zu Myriaden von Sternen gen Himmel, ehe wir müde ins Bett sinken.

Zum Sonnenaufgang starten wir zum Game Drive. Drei Löwen faulenzen auf einem Felsen; Büffel nehmen unbeeindruckt von den Löwen in unmittelbarer Nähe ein Schlammbad; ein Affe bringt einem Jungtier Beobachtungstechniken bei; ein Zebra mit Fohlen bleibt vor dem Auto stehen.

Tankstelle unter einem Baum
Sich im Schlamm wälzender Büffel

Nach unserer Rückkehr gibt es sogleich ein Frühstück: Rolex (in Chiapati eingerolltes Ei). Danach entspannen wir bis zum geplanten Besuch eines Dorfes der Karamojong in der Ruhe des Camps.

Die Karamojong sind Rinderzüchter, die ähnlich wie die Massai in Kenia leben. Ihr Dorf hat 820 Einwohner, die zu drei Großfamilien gehören. Der Dorfälteste ist 82 Jahre alt. Mit geschwollener Wange sitzt er vor dem „Königspalast“. Wir begrüßen ihn per Handschlag und erfüllen ihm die Bitte nach einem Foto.

Weiter durchstreifen wir das Dorf, sehen den Frauen bei der Arbeit zu und bleiben vor dem Tresor stehen: eine abschließbare Hütte, in der die Frauen Geld und Habseligkeiten vor dem Zugriff durch ihre Männer schützen können.

Kidepo National Park in Uganda
Der Dorfälteste ist 82 Jahre alt.
Der Tresor, eine abschließbare Hütte, in der die Frauen Geld und Habseligkeiten vor dem Zugriff durch ihre Männer schützen können.

Der Dorfbesuch endet mit der Aufführung eines Tanzes. Je zwei Frauen und Männer springen unter dem rhythmischen Klatschen der Dorfbewohner auf und ab. Abschließend werden wir noch mit Nachdruck gebeten, uns in ein Spendenbuch einzutragen.

Die Dorfjugend
Der Dorfbesuch endet mit der Aufführung eines Tanzes.

Den Sonnenuntergang verbringen wir mit anderen Gästen über Reiserouten und Länder Afrikas plaudernd am Lagerfeuer. Robert beendet den Abend mit einem Spruch des Tages: „Sagt jemand er reise in das frühere Idi Amin Land, weiß jeder, wohin er geht. Sagt jemand, er reise nach Uganda, wird gefragt, was das für eine Organisation sei.“

Nashornschutzgebiet in Ziwa

Nach einem späten Frühstück verlassen wir das Kidepo Valley, um nach Kampala zu fahren. Da die Fahrt zwölf Stunden dauert, bleiben wir für eine Nacht in Gulu, der zweitgrößten Stadt Ugandas. Mit den Flachbauten wirkt sie sehr dörflich, trotz großer Markthalle, vielen Läden und internationalen Restaurants.

Am nächsten Tag legen wir am Nashornschutzgebiet in Ziwa eine Pause ein. Unter Idi Amin waren die letzten Nashörner in Uganda erlegt worden. Um sie wieder im Kidepo Valley und im Murchison Falls Park anzusiedeln, schenkten Kenia und Florida im Jahr 2000 jeweils ein Nashornpaar, die bis zu ihrer Auswilderung im Schutzgebiet leben. Mittlerweile ist der Bestand auf 15 Nashörner angewachsen.

Mittlerweile ist der Bestand auf 15 Nashörner angewachsen.
Nashorn-Baby

Nur wenige Meter laufen wir in den Busch. Unter einem Baum liegen eine Nashornmutter und ihr Baby, blinzeln zu uns herüber und bleiben unbeeindruckt von unserer Gegenwart liegen. Wir beobachten sie kurz, dann müssen wir gehen. Für den Schutz der Tiere ist die Besuchszeit auf zehn Minuten festgelegt.

Nachtrag: Bis 2021 war der Bestand auf 33 Tiere angewachsen. Nun wurde dem Projekt vom Eigentümer des 65 Quadratkilometer großen Gebietes der Pachtvertrag gekündigt.

Kampala

Unser gebuchtes Hotel in Kampala wird gerade renoviert und ist geschlossen. Zum Glück gibt es ein paar Meter weiter ein weiteres mit einem freien Zimmer, aber viel befahrener Straße vor der Tür.

Um einen Eindruck von der Stadt zu bekommen, fahren wir auf Mopedtaxis kreuz und quer durch die Straßen. Über Asphalt und Sandpisten geht die Tour vorbei an Häusern aus Backstein und Wellblech-Hütten bis zu den Villen in den grünen Hügeln. Dort beenden wir den Tag bei einem Essen in einem der angesagten Restaurants der Stadt.

Parlament in Kampala, Uganda
Parlament
Aus dem Durchgangsverkehr vor dem Hotel ist ein Sonntagsmarkt mit Kleidung und Büchern geworden.

Marktgeräusche wecken uns am Morgen. Aus dem Durchgangsverkehr vor dem Hotel ist ein Sonntagsmarkt mit Kleidung und Büchern geworden.

Bis zur Abreise am Abend bummeln wir zu Fuß durch die Stadt, schlendern über den Kunstgewerbemarkt sowie am Parlament und am Obersten Gerichtshof, in dessen Garten die Polizei zeltet, vorbei. Auf dem Obst- und Gemüsemarkt setzen wir uns noch einmal zu einem Händler und essen ein letztes Mal ein Stück Melone.

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