Türkei

Die Tuerkei – doppelt so groß wie Deutschland – hat neben langen Stränden eine sehr abwechslungsreiche Landschaft mit Bergen und Wäldern. Außerdem verfügt sie über eine reiche kulturelle Geschichte und Tausende Jahre alte historische Stätten.

Die Lage der Tuerkei auf zwei Kontinenten spiegelt sich auch in der türkischen Küche wieder: ein wenig Europa in Form von frischer mediterraner Küche und etwas Asien mit zahlreichen orientalischen Einflüssen.

Märchenlandschaft Kappadokien

Durch die bunt gefärbte Felsenlandschaft geht es auf holprigen Straßen zu den unterirdischen Städten Derinkuyu und Kaymakli. Zahlreiche solcher Siedlungen werden in Kappadokien vermutet, zwischen 30 bis 40 wurden bisher entdeckt, aber nur wenige sind begehbar. Sie dienten vor allem als Zufluchtsort kappadokischer Christen vor der Verfolgung durch die Römer und später der Araber. Bis zu sechs Monate harrten die Bewohner in der Unterwelt aus.

Antike Stätten am Mittelmeer und ein Abstecher nach Pamukkale

Myra, Pinara, Milet, Priene, Ephesus – eine Reise von Amphitheater zu Amphitheater meist mit Blick auf die schneebedeckten Gipfel des Taurusgebirges, manchmal in unberührten Landschaften.

Je tiefer wir in das Landesinnere kommen, desto kälter wird es. Schnee liegt auf den Dächern der Häuser und in den Gärten. Mit Einbruch der Dunkelheit kommen wir in Pamukkale an. Zu unserer großen Erleichterung gibt es im Hotel ein geheiztes Zimmer.

Tuerkei

Ostanatolien

Doğubeyazıt liegt am Fuße des Berges Ararat. In einem Laden fängt der Verkäufer ein Gespräch an. Schnell sind wir bei den üblichen Fragen: „Hast du Mann und Kinder?“ Auf die Frage, ob er Kinder hat, bekomme ich die Antwort: „Ich weiß nicht so genau, vielleicht 10, mit meiner Frau vier.“

An meinem vorerst letzten Tag in der Türkei unternehme ich eine Tour zum Ishak-Pascha-Palast, in abgelegene Bergdörfer, zur Arche Noah am Berg Ararat und einem Meteoritenkrater an der Grenze zum Iran.

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